Stadt Zerbst/Anhalt

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Wirtschaftsstandort wirbt um Investoren

Die Stadt Zerbst/Anhalt ist im Landesentwicklungsplan des Landes Sachsen-Anhalt als Mittelzentrum ausgewiesen. Damit nimmt sie eine Zentrumsfunktion für ihr Umland ein und gehört zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. In der Kernstadt sind die Stadtverwaltung, eine Außenstelle des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, das Amtsgericht Zerbst, das HELIOS Krankenhaus Anhalt-Zerbst, die Unfallkasse Sachsen-Anhalt, eine Filiale der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld, die Kreishandwerkerschaft Anhalt-Bitterfeld sowie die Geschäftsstelle Zerbst der Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg zu finden. Die zentralen Einrichtungen stellen einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor für die Stadt dar.

Mit einem Einzugsbereich von ca. 22.500 Einwohnern erstreckt sich der zu versorgende Bereich in etwa auf das Gebiet des ehemaligen Altkreises Zerbst (467,77 km2 / 24 Ortschaften mit 56 Ortsteilen). Die Stadt verfügt über eine entsprechende, solide ausgebaute Infrastruktur.

Zerbst/Anhalt ist geprägt durch eine gemischte, stark vom Dienstleistungssektor bestimmte Wirtschaftsstruktur. Sie ist geprägt durch klein- und mittelständische Unternehmen (Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe) sowie durch die Land- und Forstwirtschaft. Im produzierenden Bereich haben sich vor allem Unternehmen des metallbe- und verarbeitenden Gewerbes, der Lebens- und Feinkostmittelherstellung, aber auch der Spezialglasverarbeitung, profiliert.

Die Ansiedlung der Unternehmen erfolgte im Stadtgebiet in neu erschlossenen Gewerbegebieten und auf Altindustrieflächen. An den vorhandenen Gewerbestandorten haben sich in der Käsperstraße die Zerbster Spezialitäten und Wurstwaren GmbH, in der Norbert-Heßbrüggen-Straße mit der Werkzeugmaschinenfabrik WEMA Zerbst GmbH,der Z-Blech Blechverarbeitung & Montage Zerbst GmbH und der KmB Technologie Gesellschaft für rationale Fertigung GmbH angesiedelt. Andere Altstandorte befinden sich in Altbuchsland, der Kirschallee und am Ahornweg.

Die in den in den letzten Jahren neu erschlossenen Gewerbeflächen sind das Gewerbegebiet I/4 "Frauentormark", das Gewerbegebiet III "Am Feuerberg" und das Gewerbegebiet "Nordfrost".

  • In dem im Südosten der Stadt an der B 184 gelegenen Gewerbegebiet I/4 sind besonders Handels- und Dienstleistungsunternehmen ansässig.
  • Die Fa. Nordfrost hat sich mit ihren Kühl- und Lagerhäusern am äußersten südöstlichen Rand der Gemarkung Zerbst niedergelassen.
  • Das Gewerbegebiet III "Am Feuerberg" befindet sich im Nordwesten der Stadt. Prägend für dieses Gewerbegebiet ist die Fa. Allfein Feinkost. Dem schon vorhandenen Verarbeitungsbetrieb wurde ein modernes Kühlhaus angegliedert.


Mit der Gebietsreform zum 01.01.2010 hat sich die Anzahl der Gewerbegebiete in der Stadt Zerbst/Anhalt vergrößert.

Im Ortsteil Lindau ist das Gewerbegebiet "Deetzer Straße" zu finden. Hier haben sich verschiedenen landwirtschaftlich geprägte Betriebe angesiedelt.

Am Ortseingang von Jütrichau direkt an der B 184 gelegen finden wir ein Gewerbegebiet mit Dienstleistungs- und Handelsunternehmen.

Lt. einem Bericht der IHK Halle-Dessau vom August 2013 über die 50 beschäftigungsstärksten Industriebetriebe der Region Anhalt-Bitterfeld-Dessau/Roßlau- Wittenberg-Bernburg befinden sich fünf Zerbster Betriebe:

  • Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst GmbH
  • Anhalter Fleischwaren GmbH
  • KMB Technologie Gesellschaft für rationelle Fertigung mbH
  • Z-Blech Blechverarbeitung & Montage Zerbst GmbH
  • Allfein Feinkost GmbH & Co.KG


Im ländlich geprägten Umfeld der Stadt haben sich selbstverständliche viele landwirtschaftliche Betriebe angesiedelt. In diesen Betrieben wird neben der Pflanzen- und Tierproduktion traditionell der Gemüseanbau betrieben. Das Spargelfest ist zum Beispiel ein Höhepunkt im jährlichen Veranstaltungskalender.

In den letzten Jahren hat sich ein weiterer Wirtschaftszweig in Zerbst/Anhalt niedergelassen - die Produktion von erneuerbarer Energie. So befinden sich in einzelnen Gemarkungen Wind-, Photovoltaik- und Biogasanlagen. Auf dem Gelände des ehemaligen Militärflugplatzes ist ein sich noch weiter entwickelnder Bio-Energiepark mit Biogasraffinerie, Solaranlagen und Windrädern entstanden.

 

Realsteuerhebesätze

Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe) 305 v.H.
Grundsteuer B 355 v.H.
Gewerbesteuer 350 v.H.



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