Am Sonntag den 4. Januar 2026 lädt die Bürgerinitiative Zerbst  blüht auf zu einem öffentlichen Spaziergang durch den Schlosspark Zerbst ein.

Im  Mittelpunkt stehen Fragen zu Vogelzug und Vogelgrippe. Tausende Tote Kraniche
bedingt durch die Vogelgrippe haben in den vergangenen Monaten die Öffentlichkeit schockiert. Auch im Raum Zerbst wurden an den Gewässern bei Bone und Ladeburg Totfunde registriert. Gleichzeitig mussten deutschlandweit hunderttausende Tiere in Geflügelhaltungen getötet werden, da sich die Vogelgrippe dort festgesetzt hatte.

Bei dem Erreger handelt es sich um ein hochansteckendes Influenzavirus vom Typ H5N1, welches auch für den Menschen gefährlich werden kann.

Viele Fragen stehen im Raum:  Woher kommt der Krankheitserreger?  Wie sind die Übertragungswege und wie gelangen die Erreger in die Geflügelhaltungen?  Spielen Zugvögel dabei eine Rollle? Was tun, wenn wir einen toten oder kranken Vogel finden? Wie können Menschen von diesem Virus angesteckt werden?

Diese und weitere Fragen werden nach dem Stand der Wissenschaft 

mit dem Ökologen Dr. Ernst Paul Dörfler und dem Mikrobiologen 

Prof. Dr. Gernot Geginat diskutiert. Der Spaziergang führt auch zum Schlossteich, wo Wasservögel ihren Lebensraum haben.

Treffpunkt: 14 Uhr Schlossfreiheit Zerbst Parkeingang, So. 4. Januar